Der weltweite Start der Corona-Impfzentren bringt Komplikationen und Chaos durch aufwändige Terminkoordination und verfallende Impfdosen durch nicht wahrgenommene Termine mit sich. Um Impfzentren darin zu unterstützen, hat ein Leipziger Startup eine virtuelle Warteschlange mit integrierter Terminvereinbarung entwickelt.
Die virtuelle Warteschlange “SENSAPE Q” soll die Organisation der aufwändigen Terminvergabe erleichtern und zudem Ansteckungen in den Warteschlangen vermeiden. Einige deutsche Bundesländer setzen bereits auf eine digitale Terminvereinbarung, jedoch besteht die Gefahr der Ansteckung beim Warten vor dem Impfzentrum. Die Problematik, dass Impfdosen wegen zu lange unterbrochener Kühlkette verfallen können, sollte ein Patient nicht erscheinen, besteht ebenfalls. Mit seiner virtuellen Warteschlange, über die am Smartphone auch Termine gebucht werden können, will das deutsche Startup SENSAPE gegen diese Probleme ankämpfen. Personen werden einige Stunden vor ihrem Termin gebeten, diesen zu bestätigen. Geschieht dies nicht, könne der Platz direkt schematisiert anderen Personen angeboten werden. Auch in der Warteschlange sollen Patienten automatisch benachrichtigt werden, sobald sie an der Reihe sind.
“Impfdosen müssen nach Aufbereitung sofort gespritzt werden. Umso ärgerlicher, wenn eine Dosis wegen Nichtwahrnehmens des Impftermins verfallen muss. Über SENSAPE Q könnten in Echtzeit wartende Personen in der Schlange benachrichtigt und so die Ressource gerettet werden.”, so Michael Lehnert von SENSAPE. Per QR-Code vor Ort oder auf der Website des Impfzentrums könnten Patienten sich mit dem eigenen Smartphone in die Warteschlange einreihen, über welches sie auch benachrichtigt werden, sobald sie an der Reihe sind. Die Wartezeit könne dann unter anderem im Auto oder in näherer Umgebung stattfinden, um Kontakte zu anderen Patienten zu minimieren. Personen ohne eigenes Smartphone können laut dem Unternehmen auch mit einem Pager ausgestattet werden, sobald sie sich vor Ort im Impfzentrum anmelden. Damit umgeht SENSAPE die verbreitete Kritik an Onlineportalen zur Terminvereinbarung, dass vielerorts Menschen ohne Internetzugang oder Smartphone benachteiligt seien. Bei der Registrierung könne aber auch eine angehörige Person mit Smartphone angegeben werden, die den Patienten bei Benachrichtigung an den Termin erinnert. Unterstützt werden könne das virtuelle System zusätzlich durch eine Einlasskontrolle, welche die Kapazität im Impfzentrum oder an der Anmeldung misst und zudem per Künstlicher Intelligenz erkennt, wie und ob Besucher ihren Mund-Nasen-Schutz korrekt tragen.
Sobald die Kapazität im Zentrum erreicht ist, wird akustisch und visuell eine Warnung ausgegeben. Die Kapazität bzw. Befüllung des Impfzentrums könne online in Echtzeit eingesehen werden und soll so zusätzlich die Terminwahl beeinflussen.
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